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Der KWKD e.V. setzt sich für den Erhalt des kroatischen muttersprachlichen Unterrichts in Hessen ein

Die Lehrer des kroatischen muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts in Hessen wurden bislang vom hessischen Schulamt finanziert. Mit der Verabschiedung der Lehrer in den Ruhestand bzw. dem Ende ihrer Arbeitsverträge wird das Land Hessen jedoch künftig keine neuen kroatischen LehrerInnen mehr finanzieren.

Deshalb wird nun das kroatische Ministerium für Bildung und Sport, wie auch in anderen Bundesländern, die Finanzierung des kroatischen Ergänzungsunterrichts zukünftig übernehmen müssen. „Engagierte Eltern des Frankfurter Elternvereins „CroMaD” haben uns um Unterstützung für ihre Initiative zur Wiedereinführung des kroatischen Ergänzungsunterrichts gebeten. Der KWKD hatte sich bereits in Vergangenheit in Bayern mit Erfolg für den kroatischen Ergänzungsunterricht eingesetzt – so dass wir mit Rat und Tat gerne helfend zur Verfügung stehen”, sagt Petar Ćosić, Mitglied des KWKD. Das zuständige kroatische Ministerium benötigt zunächst Informationen darüber, wie stark das Interesse der Eltern ist, ihre Kinder zum muttersprachlichen Unterricht zu schicken.

Zu diesem Zweck hat der KWKD in Zusammenarbeit mit den kroatischen katholischen Gemeinden und kroatischen Vereinen aus der Region Fragebögen verteilt (Formular in Anhang), die bis spätestens 14.02.2011 an eine auf dem Formular angegebenen Adressen geschickt werden sollen. Den ausgefüllten Fragebogen kann man auch per Fax an 06182-781 998 oder per E-mail schicken an obrazac@cwc-hsk.de .

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